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So, 24.12.2023Geburt Jesu verändert die Welt

Christnacht mit Bischof Thomas Adomeit in der Oldenburger St.-Lamberti-Kirche. Alle Fotos: ELKiO/D.-M. Grötzsch

Christnacht mit Bischof Thomas Adomeit in der Oldenburger St.-Lamberti-Kirche. Alle Fotos: ELKiO/D.-M. Grötzsch

Bischof Thomas Adomeit

Bischof Thomas Adomeit

In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte Bischof Adomeit in seiner Predigt.

In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte Bischof Adomeit in seiner Predigt.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und

Dr. Michael Jonas (Orgel).

Dr. Michael Jonas (Orgel).

Den Lektorendienst in der Christmette hatte Fynn Adomeit übernommen.

Den Lektorendienst in der Christmette hatte Fynn Adomeit übernommen.

Die Geburt Jesu vor rund 2.000 Jahren habe die Welt verändert und sie verändere die Welt auch heute, so der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit in seiner Weihnachtspredigt. In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte der Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg in der Christnacht in der Oldenburger St. Lamberti-Kirche.

Er beobachte, so Adomeit, eine große Verunsicherung angesichts der Corona-Pandemie, des Krieges in der Ukraine, des fortschreitenden Klimawandels, des entsetzlichen Terrorakts der Hamas und des unbeschreiblichen Leids der Menschen in Israel und im Gaza-Streifen. Aber auch die Sorge vor Überforderung bei Themen wie Teuerungsraten und Flüchtlingen oder die politische Polarisierung verunsicherten die Menschen. Darüber hinaus scheine das Miteinander als Gesellschaft brüchig geworden zu sein. Es werde um Kleinigkeiten gestritten und das Kompromisse-Finden und Aufeinander-Hören scheine sehr aus der Mode zu kommen. Es gebe kaum noch ein Ringen um den richtigen Weg, ein Aufeinander-Zugehen, beklagte Bischof Adomeit.

In diese schwierige Zeit für hoffnungsfrohe Gedanken spreche der Bote Gottes: „Fürchtet Euch nicht.“ Damit fange die Welt bereits an, sich zu verändern. So würden die Menschen Teil von Gottes Hoffnung, die alles menschliche Begreifen weit übersteige, sagte Adomeit. Gott wisse um die Sehnsucht der Menschen nach einer heilen Welt.

Als Mensch, hilflos und in Windeln gewickelt sei Gott Teil dieser Welt geworden. Gott komme „nicht mit Macht und Gewalt, sondern mit himmlischen und singenden Heerscharen. Und er sitzt nicht auf einem Thron, sondern liegt in einer Futterkrippe.“

Bischof Adomeit rief dazu auf, die Sehnsucht wachzuhalten, „die Sehnsucht nach Frieden, nach gelingendem Miteinander, nach einem glücklichen Leben, die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Die Sehnsucht nach Veränderung ist groß – und die Hoffnung ebenso. Und diese Sehnsucht ist wichtig. Denn aus ihr erwächst das Handeln, der erste kleine oder größere Schritt; der Mut, überhaupt loszugehen.“ 

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und Dr. Michael Jonas (Orgel).

Den vollen Wortlaut der Weihnachtspredigt von Bischof Thomas Adomeit finden Sie hier im Format PDF.
 


Geburt Jesu verändert die Welt

Christnacht mit Bischof Thomas Adomeit in der Oldenburger St.-Lamberti-Kirche. Alle Fotos: ELKiO/D.-M. Grötzsch

Christnacht mit Bischof Thomas Adomeit in der Oldenburger St.-Lamberti-Kirche. Alle Fotos: ELKiO/D.-M. Grötzsch

Bischof Thomas Adomeit

Bischof Thomas Adomeit

In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte Bischof Adomeit in seiner Predigt.

In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte Bischof Adomeit in seiner Predigt.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und

Dr. Michael Jonas (Orgel).

Dr. Michael Jonas (Orgel).

Den Lektorendienst in der Christmette hatte Fynn Adomeit übernommen.

Den Lektorendienst in der Christmette hatte Fynn Adomeit übernommen.

Die Geburt Jesu vor rund 2.000 Jahren habe die Welt verändert und sie verändere die Welt auch heute, so der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit in seiner Weihnachtspredigt. In die größte Verunsicherung, in den Unfrieden, in die soziale Kälte und die Dunkelheit der Nacht sende Gott seinen Retter, zur Rettung der Menschheit, betonte der Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg in der Christnacht in der Oldenburger St. Lamberti-Kirche.

Er beobachte, so Adomeit, eine große Verunsicherung angesichts der Corona-Pandemie, des Krieges in der Ukraine, des fortschreitenden Klimawandels, des entsetzlichen Terrorakts der Hamas und des unbeschreiblichen Leids der Menschen in Israel und im Gaza-Streifen. Aber auch die Sorge vor Überforderung bei Themen wie Teuerungsraten und Flüchtlingen oder die politische Polarisierung verunsicherten die Menschen. Darüber hinaus scheine das Miteinander als Gesellschaft brüchig geworden zu sein. Es werde um Kleinigkeiten gestritten und das Kompromisse-Finden und Aufeinander-Hören scheine sehr aus der Mode zu kommen. Es gebe kaum noch ein Ringen um den richtigen Weg, ein Aufeinander-Zugehen, beklagte Bischof Adomeit.

In diese schwierige Zeit für hoffnungsfrohe Gedanken spreche der Bote Gottes: „Fürchtet Euch nicht.“ Damit fange die Welt bereits an, sich zu verändern. So würden die Menschen Teil von Gottes Hoffnung, die alles menschliche Begreifen weit übersteige, sagte Adomeit. Gott wisse um die Sehnsucht der Menschen nach einer heilen Welt.

Als Mensch, hilflos und in Windeln gewickelt sei Gott Teil dieser Welt geworden. Gott komme „nicht mit Macht und Gewalt, sondern mit himmlischen und singenden Heerscharen. Und er sitzt nicht auf einem Thron, sondern liegt in einer Futterkrippe.“

Bischof Adomeit rief dazu auf, die Sehnsucht wachzuhalten, „die Sehnsucht nach Frieden, nach gelingendem Miteinander, nach einem glücklichen Leben, die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Die Sehnsucht nach Veränderung ist groß – und die Hoffnung ebenso. Und diese Sehnsucht ist wichtig. Denn aus ihr erwächst das Handeln, der erste kleine oder größere Schritt; der Mut, überhaupt loszugehen.“ 

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Auswahlchor des Posaunenwerkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter Leitung von Landesposaunenwart Christian Strohmann und Dr. Michael Jonas (Orgel).

Den vollen Wortlaut der Weihnachtspredigt von Bischof Thomas Adomeit finden Sie hier im Format PDF.
 


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Inhaltlich verantwortlich für die hier angezeigten Meldungen ist die Pressestelle der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Bei Hinweisen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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